Zwischen Skylla und Charybdis - Langzeiterziehung per Email
Seit einiger Zeit bin ich Herrin Skyllas online-Sklave. Herrin Skylla (ich durfte mir diese Anrede selbst aussuchen) ist selbst über die Entfernung und das „kleine Fenster“ des Email-Clients unglaublich präsent. Ich spüre Ihre Anwesenheit täglich, fast ständig. Mein Job und mein Familienleben läuft weiter, sogar besser als zuvor. Ich fühle mich kontrolliert, gehalten, geborgen in Ihrer Erziehung.
Skylla ist intelligent, flexibel und hat ein unglaubliches psychologisches Geschick. Sie schafft es mit minimalen Interventionen, mich zu manipulieren, mich dorthin zu kriegen, wo ich hingehöre.
Irgendwie bringt sie mich immer wieder dazu, mich selbst in Schwierigkeiten zu bringen…
Jetzt bin ich selbst auch nicht auf den Kopf gefallen, kann aber - mal ehrlich - ihrer Raffinesse nichts entgegensetzen. Auch wenn ich ihre Absichten durchschaue, nützt mir dieses Wissen überhaupt nichts, ich habe mich längst in meiner eigenen Geilheit verstrickt…
Unser Spiel ist immer abwechslungsreich, überraschend, niemals vorhersehbar. Ich muss auch mal warten, schmachtend, sehnsüchtig auf Ihre nächste Nachricht! Herrin Skylla baut Erwartungen auf und enttäuscht sie, dann baut sie die Erwartung der Enttäuschung auf und erfüllt sie. Geniales perfides Teasing in der Keuschheit. Aber sie sorgt doch immer wieder dafür, daß man wieder zurück auf die Beine findet, mit einem Lächeln im Gesicht.
Genial ! Ich hoffe, dieses Vergnügen noch lange fortsetzen und ihr noch viele Monate dienen zu dürfen !!!